Wohnort: Buchforst
Alter: 46
Einige hundert Meter mitten in Köln zeigen uns auf, wie wertvoll unsere Flächen im urbanen Raum sind. Ohne parkende und fahrende Autos ist plötzlich Platz da- für Bewegung, Begegnung, Kinder und Menschen mit Rollatoren, Bänke und Grün.
Es ist ruhiger geworden, da deutlich weniger Autos hier rangieren.
Ich komme als Kundin per Rad oder mit der Bahn, um dann auf der Freiheit zu Fuß unterwegs zu sein.
Ich überzeugt davon, das hier ein miteinander zwischen Fuß& Radverkehr möglich ist. Wir haben Jahrzehnte über am Rande des Autoverkehrs Flächenreste teilen müssen. Diese neue Flächengestaltung hat viel Potential für nachhaltige Mobilität und sicher gibt es noch Verbesserungspotential. Daher bewerte ich es sehr positiv, das hier ein Verkehrsversuch mit Einbindung von BürgerInnen gestartet wurde, der auch konzeptionell überarbeitet und angepasst wird.
Letztlich werden weitere Straßen für den Radverkehr ertüchtigt, dadurch wird die Deutzer Freiheit wahrscheinlich dauerhaft weniger als Durchgangsroute für Fahrräder genutzt werden.
Hier ist nach Jahrzehnten der autogerechten Stadtplanung ein großes Potential für Wandel im städtischen Raum aufgegriffen worden.
Ich freue mich, das auch hier im Rechtsrheinischen etwas für nachhaltige Stadtentwicklung und mehr Lebensqualität vor Ort getan wird.
Ein Schritt in die richtige Richtung.
Vielen Dank für dieses tolle Engagement!