Statement von

Peter S.

Wohnort: Wohne seit 28 Jahren in Deutz
Alter: 53

Ich hatte mich schon seit Jahren gefragt, warum auf unserer Deutzer Freiheit den Autos so viel Platz eingeräumt wird und den Menschen so wenig. Von daher hatte der Verkehrsversuch von Beginn an meine Unterstützung. Und es zeigt sich tatsächlich, dass nun viel mehr Leute auf der Freiheit verweilen, sich auf nen Plausch treffen und auch das erweiterte Angebot an Außengastronomie nutzen. Auch wenn die bauliche Gestaltung der Straße noch suboptimal ist, so bin ich sehr froh über die Autofreiheit und freue mich über die spürbar höhere Lebensqualität in meinem Veedel.

„Fußgängerzone Deutzer Freiheit ist voraussichtlich rechtswidrig“:

 

Mit dieser Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts gab es vorerst einen Rückschlag für die dringend notwendige Verkehrswende in Köln.

Als Bürgerinitiative Deutzer (Auto-)Freiheit bedauern wir sehr, dass die Deutzer Freiheit in absehbarer Zeit wieder für den Autoverkehr geöffnet wird. Da es sich bei dem Gerichtsurteil nicht um eine inhaltliche Bewertung oder Ablehnung der autofreien Straße an sich handelt, sondern um die Feststellung eines möglichen Verfahrensfehlers, sind wir aber zuversichtlich, dass die Deutzer Freiheit in naher Zukunft wieder autofrei wird – diesmal dann dauerhaft.

Sehr viele Deutzer*innen und Besucher*innen unseres Veedels haben die autofreie Deutzer Freiheit in den letzten Monaten so positiv erlebt wie nie zuvor. Das zeigen auch die unterstützenden Statements, die uns weiterhin erreichen: https://deutzautofrei.de/statement/

Es darf kein dauerhaftes Zurück geben zur Zeit vor dem Verkehrsversuch.

Wir bleiben dran!

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