Statement von

Micha H.

Wohnort: Brück
Alter: 60

Mein täglicher Arbeitsweg mit dem Rad führt über die Deutzer Freiheit.
Ich genieße das autofreie Fahren, kein Stress mit einparkenden, rücksichtslosen Autofahrern, keine Abgase, kein Autolärm, gar keine der viel zu vielen SUVS, die immer mehr öffentlichen Raum einnehmen, der noch nie dem Autoverkehr zugeordnet war (Überstand an Parkbuchen durch zu lange Wagen, Hineinragen auf Rad- und Gehwege durch Überbreite etc.).
Im Sommer ist die Straße voller bummelnder Menschen, auch ältere Mitbürger, welche ohne Auto dort sind, auch wenn das Einige der Initiative Deutz nicht wahrhaben wollen.
Ich hoffe es bleibt so und die Autolobby schafft es nicht, dass noch weiter zurück gebaut wird.

„Fußgängerzone Deutzer Freiheit ist voraussichtlich rechtswidrig“:

 

Mit dieser Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts gab es vorerst einen Rückschlag für die dringend notwendige Verkehrswende in Köln.

Als Bürgerinitiative Deutzer (Auto-)Freiheit bedauern wir sehr, dass die Deutzer Freiheit in absehbarer Zeit wieder für den Autoverkehr geöffnet wird. Da es sich bei dem Gerichtsurteil nicht um eine inhaltliche Bewertung oder Ablehnung der autofreien Straße an sich handelt, sondern um die Feststellung eines möglichen Verfahrensfehlers, sind wir aber zuversichtlich, dass die Deutzer Freiheit in naher Zukunft wieder autofrei wird – diesmal dann dauerhaft.

Sehr viele Deutzer*innen und Besucher*innen unseres Veedels haben die autofreie Deutzer Freiheit in den letzten Monaten so positiv erlebt wie nie zuvor. Das zeigen auch die unterstützenden Statements, die uns weiterhin erreichen: https://deutzautofrei.de/statement/

Es darf kein dauerhaftes Zurück geben zur Zeit vor dem Verkehrsversuch.

Wir bleiben dran!

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