Statement von

Kerstin N.

Wohnort: Deutz

Mit einem Eis auf der Deutzer Freiheit sitzen und quatschen, ohne Autolärm und Abgase – das finde ich super. Mir persönlich gefällt die Atmosphäre jetzt viel besser, und besonders als Mutter sehe ich die Vorteile der Autofreiheit: Eltern und Kindern haben endlich mehr Platz – der Bürgersteig ist einfach zu eng für so viele Menschen, Kinderwägen, radfahrende Kinder (die müssen ja auf dem Gehweg fahren, wenn sie unter acht Jahre alt sind). Die Straße wird sicherer ohne Autos, das zeigen alle Statistiken. Und davon abgesehen: Die Klimakrise lässt ein „immer weiter so“ einfach nicht zu. Damit Deutz auch in Zukunft lebenswert ist, muss der Autoverkehr reduziert werden.

Ich wünsche mir, dass die Deutzer Freiheit autofrei bleibt, dass die Sitzmöbel erhalten bleiben und sachlich diskutiert wird, wie die Umsetzung verbessert werden kann. Danke an alle, die sich konstruktiv beteiligen!

„Fußgängerzone Deutzer Freiheit ist voraussichtlich rechtswidrig“:

 

Mit dieser Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts gab es vorerst einen Rückschlag für die dringend notwendige Verkehrswende in Köln.

Als Bürgerinitiative Deutzer (Auto-)Freiheit bedauern wir sehr, dass die Deutzer Freiheit in absehbarer Zeit wieder für den Autoverkehr geöffnet wird. Da es sich bei dem Gerichtsurteil nicht um eine inhaltliche Bewertung oder Ablehnung der autofreien Straße an sich handelt, sondern um die Feststellung eines möglichen Verfahrensfehlers, sind wir aber zuversichtlich, dass die Deutzer Freiheit in naher Zukunft wieder autofrei wird – diesmal dann dauerhaft.

Sehr viele Deutzer*innen und Besucher*innen unseres Veedels haben die autofreie Deutzer Freiheit in den letzten Monaten so positiv erlebt wie nie zuvor. Das zeigen auch die unterstützenden Statements, die uns weiterhin erreichen: https://deutzautofrei.de/statement/

Es darf kein dauerhaftes Zurück geben zur Zeit vor dem Verkehrsversuch.

Wir bleiben dran!

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