Einfach Machen – Neuer Öffentlicher Raum In Köln

Begegnungsort, Verkehrsraum, grüne Oase; Abstellfläche – der öffentliche Raum in der Großstadt muss vieles gleichzeitig sein. Zunehmend wird die Dominanz des Verkehrs in Frage gestellt. Eine Vielzahl von Kölner Initiativen zum öffentlichen Raum stellen Erreichtes vor oder formulieren ihre Forderungen.

Der Öffentliche Raum bietet Orte für Begegnung und Teilhabe. Der öffentliche Raum gilt als Gratmesser für viele Qualitäten. Klimaschutz, Nachbarschaft, Luft- und Aufenthaltsqualität, Sicherheit werden genauso verhandelt, wie Aspekte zum Thema Lärmentwicklung und standortstrategische Betrachtungen im Bereich des Einzelhandels.

Lebensqualität im Raum eines gelungenen Stadtbildes möchte jede Stadtgesellschaft spüren. Initiativen gründen sich um Räume zu schaffen, Raum zu erhalten, Räume zu verteidigen und Brüche zu heilen. Die Beweggründe und auch der Erfolg einer jeden Initiative sind unterschiedlich. Die Veranstaltung soll einen Einblick in das zivilgesellschaftliche Engagement Kölner Bürger*innen für den öffentlichen Raum geben.

Begrüßung und Einführung (ca. 5min)
– Ingo Plato & Thomas Knüvener, Vorstände BDA Köln

Pecha Kucha Öffentlicher Raum, Schwerpunkt Begegnung (ca. 4 x 8min)
– Christian Bieler & Jutta Welker-Mindl, Nachbarschaftsinitiative Klettenplätzchen (NIK)
– Jerry Schroeder, Deutzer (Auto) Freiheit
– Reinhold Goss, #ringfrei
– Gunda Wienke & Reinhold Goss, Schulwegprojekt Grundschule Zwirnerstraße & Hansa-Gymnasium

Kommentar
– Prof. Florian Kluge (ca. 8min)

Pecha Kucha Öffentlicher Raum, Schwerpunkt Klimawandel (ca. 4 x 8min)
– Friedmund Skorzenski / Grüngürtel für Alle
– Julia Elixmann / Mehr Grün in Kalk
– Dr. Klaus Schäfer / Bündnis Porz-Mitte
– Jan Hertel, Von Grau zu Grün

Kommentar
– Prof. Florian Kluge (ca. 8min)

Diskussion mit dem Publikum (ca. 25min)
– Moderation: Ingo Plato & Thomas Knüvener, Vorstände BDA Köln

Abschlusskommentar
– Prof. Florian Kluge (ca. 8min)

Anmeldung unter: https://www.bda-koeln.de/

Weitere Veranstaltungen

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„Fußgängerzone Deutzer Freiheit ist voraussichtlich rechtswidrig“:

 

Mit dieser Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts gab es vorerst einen Rückschlag für die dringend notwendige Verkehrswende in Köln.

Als Bürgerinitiative Deutzer (Auto-)Freiheit bedauern wir sehr, dass die Deutzer Freiheit in absehbarer Zeit wieder für den Autoverkehr geöffnet wird. Da es sich bei dem Gerichtsurteil nicht um eine inhaltliche Bewertung oder Ablehnung der autofreien Straße an sich handelt, sondern um die Feststellung eines möglichen Verfahrensfehlers, sind wir aber zuversichtlich, dass die Deutzer Freiheit in naher Zukunft wieder autofrei wird – diesmal dann dauerhaft.

Sehr viele Deutzer*innen und Besucher*innen unseres Veedels haben die autofreie Deutzer Freiheit in den letzten Monaten so positiv erlebt wie nie zuvor. Das zeigen auch die unterstützenden Statements, die uns weiterhin erreichen: https://deutzautofrei.de/statement/

Es darf kein dauerhaftes Zurück geben zur Zeit vor dem Verkehrsversuch.

Wir bleiben dran!

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