Statement von

Sebastian S.

Wohnort: Deutz
Alter: 43

Ich finde es sehr angenehm, hier inzwischen einen „Ort der Ruhe“ zu haben. Bevor die Freiheit Autofrei war, habe ich es immer als sehr stressig empfunden mich zwischen hupenden Autos, Radfahrern, Lieferanten und deamit verbundenen Agressionen bewegen zu müssen. Ich habe mich eingeengt gefühlt. Jetzt kann ich mich frei bewegen (auch wenn es fast ein Jahr gedauert hat, bis ich die Straße als normalen Fußweg genutzt habe. Gewohnheit halt.), ich genieße das Treiben auf der Freiheit, wie die Leute auf den Bänken verweilen, sich treffen, reden und Kontakte entstehen. Die Autofreie Freiheit wirkt sich für mich positiv aus und auch ich verweile nun gerne etwas länger dort. Rundum eine Gute Sache.

„Fußgängerzone Deutzer Freiheit ist voraussichtlich rechtswidrig“:

 

Mit dieser Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts gab es vorerst einen Rückschlag für die dringend notwendige Verkehrswende in Köln.

Als Bürgerinitiative Deutzer (Auto-)Freiheit bedauern wir sehr, dass die Deutzer Freiheit in absehbarer Zeit wieder für den Autoverkehr geöffnet wird. Da es sich bei dem Gerichtsurteil nicht um eine inhaltliche Bewertung oder Ablehnung der autofreien Straße an sich handelt, sondern um die Feststellung eines möglichen Verfahrensfehlers, sind wir aber zuversichtlich, dass die Deutzer Freiheit in naher Zukunft wieder autofrei wird – diesmal dann dauerhaft.

Sehr viele Deutzer*innen und Besucher*innen unseres Veedels haben die autofreie Deutzer Freiheit in den letzten Monaten so positiv erlebt wie nie zuvor. Das zeigen auch die unterstützenden Statements, die uns weiterhin erreichen: https://deutzautofrei.de/statement/

Es darf kein dauerhaftes Zurück geben zur Zeit vor dem Verkehrsversuch.

Wir bleiben dran!

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