Statement von

Sabine B.

Wohnort: Deutz
Alter: 48

„Die Deutzer Freiheit als DER zentrale Begegnungsort in Deutz hat sich aus meiner Sicht durch den Verkehrsversuch deutlich verbessert – trotz aller Mängel in der Umsetzung. Die Straße ist schöner und übersichtlicher, bietet Sitzgelegenheiten, die Atmosphäre ist entspannter … Ich wünsche mir eine dauerhafte Lösung, die Fußgänger:innen und Radfahrenden den Vorrang gibt. Und ich habe Hoffnung, dass dieser Veränderungsprozess langsam in Gang kommt – in den Köpfen und auf den Straßen.“

„Fußgängerzone Deutzer Freiheit ist voraussichtlich rechtswidrig“:

 

Mit dieser Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts gab es vorerst einen Rückschlag für die dringend notwendige Verkehrswende in Köln.

Als Bürgerinitiative Deutzer (Auto-)Freiheit bedauern wir sehr, dass die Deutzer Freiheit in absehbarer Zeit wieder für den Autoverkehr geöffnet wird. Da es sich bei dem Gerichtsurteil nicht um eine inhaltliche Bewertung oder Ablehnung der autofreien Straße an sich handelt, sondern um die Feststellung eines möglichen Verfahrensfehlers, sind wir aber zuversichtlich, dass die Deutzer Freiheit in naher Zukunft wieder autofrei wird – diesmal dann dauerhaft.

Sehr viele Deutzer*innen und Besucher*innen unseres Veedels haben die autofreie Deutzer Freiheit in den letzten Monaten so positiv erlebt wie nie zuvor. Das zeigen auch die unterstützenden Statements, die uns weiterhin erreichen: https://deutzautofrei.de/statement/

Es darf kein dauerhaftes Zurück geben zur Zeit vor dem Verkehrsversuch.

Wir bleiben dran!

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