Statement von

Sabine A.

Wohnort: Deutz
Alter: 60

„Eine autofreie Deutzer Freiheit ist ein Gewinn an Lebensqualität für Anwohnende. Sie sollte permanent bleiben und ausgebaut werden. Die aggressive Beschwerdekultur einiger Geschäftsleute ist schwer erträglich und vor allem unproduktiv. Ich kenne Deutz seit mehr als 50 Jahren. Immer wenn rund um die Deutzer Freiheit etwas umstrukturiert wurde, haben sich die Geschäftsleute wegen angeblicher Umsatzeinbußen bitterlich beschwert und waren dagegen. Leider ist Deutz schon seit einigen Jahren im Abwärtstrend. Ein vernünftig gestaltete Deutzer Freiheit wäre vielleicht der Beginn eines Umkehrtrends. Problematisch ist leider, dass ungelöste Problem mit der Rennstrecke für Radfahrende und eScooter. Hier braucht es eine Lösung, die für alle zufriedenstellend ist.“

„Fußgängerzone Deutzer Freiheit ist voraussichtlich rechtswidrig“:

 

Mit dieser Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts gab es vorerst einen Rückschlag für die dringend notwendige Verkehrswende in Köln.

Als Bürgerinitiative Deutzer (Auto-)Freiheit bedauern wir sehr, dass die Deutzer Freiheit in absehbarer Zeit wieder für den Autoverkehr geöffnet wird. Da es sich bei dem Gerichtsurteil nicht um eine inhaltliche Bewertung oder Ablehnung der autofreien Straße an sich handelt, sondern um die Feststellung eines möglichen Verfahrensfehlers, sind wir aber zuversichtlich, dass die Deutzer Freiheit in naher Zukunft wieder autofrei wird – diesmal dann dauerhaft.

Sehr viele Deutzer*innen und Besucher*innen unseres Veedels haben die autofreie Deutzer Freiheit in den letzten Monaten so positiv erlebt wie nie zuvor. Das zeigen auch die unterstützenden Statements, die uns weiterhin erreichen: https://deutzautofrei.de/statement/

Es darf kein dauerhaftes Zurück geben zur Zeit vor dem Verkehrsversuch.

Wir bleiben dran!

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