Statement von

Michael S.

Wohnort: Ich wohne direkt auf der anderen Rheinseite im Filzengraben, arbeite aber in Deutz.
Alter: 30

Ich wohne seit Januar in Köln und seit März arbeite ich in Köln und hier eben in Deutz. Ich war überrascht als ich erfahren habe, dass die Deutzer Freiheit bis vor kurzem nicht autofrei war. Dieser Zustand ist für mich als Neu-Kölner schwer vorstellbar und ich hoffe sehr, dass der momentane Versuch fortgeschrieben wird. Ich genieße es sehr, meine Mittagspause hier zu verbringen oder nach der Arbeit meine Einkäufe zu erledigen. Meiner Meinung wäre eine Veränderung zur Autostraße ein extremer Rückschritt der Aufenthaltsqualität.

„Fußgängerzone Deutzer Freiheit ist voraussichtlich rechtswidrig“:

 

Mit dieser Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts gab es vorerst einen Rückschlag für die dringend notwendige Verkehrswende in Köln.

Als Bürgerinitiative Deutzer (Auto-)Freiheit bedauern wir sehr, dass die Deutzer Freiheit in absehbarer Zeit wieder für den Autoverkehr geöffnet wird. Da es sich bei dem Gerichtsurteil nicht um eine inhaltliche Bewertung oder Ablehnung der autofreien Straße an sich handelt, sondern um die Feststellung eines möglichen Verfahrensfehlers, sind wir aber zuversichtlich, dass die Deutzer Freiheit in naher Zukunft wieder autofrei wird – diesmal dann dauerhaft.

Sehr viele Deutzer*innen und Besucher*innen unseres Veedels haben die autofreie Deutzer Freiheit in den letzten Monaten so positiv erlebt wie nie zuvor. Das zeigen auch die unterstützenden Statements, die uns weiterhin erreichen: https://deutzautofrei.de/statement/

Es darf kein dauerhaftes Zurück geben zur Zeit vor dem Verkehrsversuch.

Wir bleiben dran!

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