Statement von

Kerstin H.

Wohnort: Deutz
Alter: 35

Die Deutzer Autofreiheit als neuer grüner Lebensraum und gemeinsamer Treffpunkt.

Keine Autos, keine Parkplätze, mehr Pflanzen, mehr Sitzmöbel, mehr Caféaußengastro, mehr Raum für Begegnung. Alles dies führt zu einem lebenswerteren Stadtteil!

Als Radfahrerin, die die Straße vorher auch als schnelle Pendelverbindung genutzt hat, kann ich den neuen Konflikt Fußgänger-Radfahrer verstehen. Solang die Straße nicht zur Fahrradstraße umgewidmet wird, sollte es für Radfahrer eine gute Alternative zur Deutzer Autofreiheit geben, um die Fußgängerzone noch mehr zu beruhigen.
Außerdem würde ich mir, wenn möglich, noch mehr Bäume wünschen 🙂

„Fußgängerzone Deutzer Freiheit ist voraussichtlich rechtswidrig“:

 

Mit dieser Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts gab es vorerst einen Rückschlag für die dringend notwendige Verkehrswende in Köln.

Als Bürgerinitiative Deutzer (Auto-)Freiheit bedauern wir sehr, dass die Deutzer Freiheit in absehbarer Zeit wieder für den Autoverkehr geöffnet wird. Da es sich bei dem Gerichtsurteil nicht um eine inhaltliche Bewertung oder Ablehnung der autofreien Straße an sich handelt, sondern um die Feststellung eines möglichen Verfahrensfehlers, sind wir aber zuversichtlich, dass die Deutzer Freiheit in naher Zukunft wieder autofrei wird – diesmal dann dauerhaft.

Sehr viele Deutzer*innen und Besucher*innen unseres Veedels haben die autofreie Deutzer Freiheit in den letzten Monaten so positiv erlebt wie nie zuvor. Das zeigen auch die unterstützenden Statements, die uns weiterhin erreichen: https://deutzautofrei.de/statement/

Es darf kein dauerhaftes Zurück geben zur Zeit vor dem Verkehrsversuch.

Wir bleiben dran!

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