Statement von

Jennifer G.

Wohnort: Deutz

Endlich ist die Deutzer Freiheit ein Ort zum Verweilen und der Begegnung geworden: wenn man einkaufen oder spazieren geht, auf den begrünten Sitzmöglichkeiten ein Eis ißt oder in einem der Cafés etwas trinkt, trifft man jetzt zufällig Nachbarn und Bekannte und kommt ins Gespräch. Die Kinder haben mehr Raum zum Spielen. Kurzum, es findet Leben auf der Straße statt, wo sonst nur Durchgangsverkehr war.

Es ist viel angenehmer ohne Lärm und Abgase. Außerdem ist es wichtig unsere Städte widerstandsfähiger für die Folgen des Klimawandels zu machen und da hilft jedes Grün und jede Pflanze (Verdunstungskühle). Zu viele Autos sind dagegen Teil des Problems. Daher mein klares JA zur AUTOFREIHEIT!

„Fußgängerzone Deutzer Freiheit ist voraussichtlich rechtswidrig“:

 

Mit dieser Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts gab es vorerst einen Rückschlag für die dringend notwendige Verkehrswende in Köln.

Als Bürgerinitiative Deutzer (Auto-)Freiheit bedauern wir sehr, dass die Deutzer Freiheit in absehbarer Zeit wieder für den Autoverkehr geöffnet wird. Da es sich bei dem Gerichtsurteil nicht um eine inhaltliche Bewertung oder Ablehnung der autofreien Straße an sich handelt, sondern um die Feststellung eines möglichen Verfahrensfehlers, sind wir aber zuversichtlich, dass die Deutzer Freiheit in naher Zukunft wieder autofrei wird – diesmal dann dauerhaft.

Sehr viele Deutzer*innen und Besucher*innen unseres Veedels haben die autofreie Deutzer Freiheit in den letzten Monaten so positiv erlebt wie nie zuvor. Das zeigen auch die unterstützenden Statements, die uns weiterhin erreichen: https://deutzautofrei.de/statement/

Es darf kein dauerhaftes Zurück geben zur Zeit vor dem Verkehrsversuch.

Wir bleiben dran!

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