Statement von

Bertold S.

Wohnort: Deutz

Mir gefällt die Abwesenheit von Verbrennungsmotoren, die dadurch veränderte Atmosphäre, Plätze zum Sitzen, sich Aufhalten, Ausruhen, Kontakt und Austausch unter den Menschen ist jetzt viel besser möglich.

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass der Fahrbahnbereich (frühere Straße) ein anderes Aussehen bekommt, das nicht mehr so aussieht, als sollten Autos darauf fahren. Die gesamte Kölner Innenstadt sollte autobefreit werden, denn die Stadt ist m.E. zu eng dafür. Die Fahrräder, vor allem E-Bikes (ich habe selbst eines) sollten sich an das Fußgängertempo anpassen. Da wird noch zu viel gerast.

„Fußgängerzone Deutzer Freiheit ist voraussichtlich rechtswidrig“:

 

Mit dieser Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts gab es vorerst einen Rückschlag für die dringend notwendige Verkehrswende in Köln.

Als Bürgerinitiative Deutzer (Auto-)Freiheit bedauern wir sehr, dass die Deutzer Freiheit in absehbarer Zeit wieder für den Autoverkehr geöffnet wird. Da es sich bei dem Gerichtsurteil nicht um eine inhaltliche Bewertung oder Ablehnung der autofreien Straße an sich handelt, sondern um die Feststellung eines möglichen Verfahrensfehlers, sind wir aber zuversichtlich, dass die Deutzer Freiheit in naher Zukunft wieder autofrei wird – diesmal dann dauerhaft.

Sehr viele Deutzer*innen und Besucher*innen unseres Veedels haben die autofreie Deutzer Freiheit in den letzten Monaten so positiv erlebt wie nie zuvor. Das zeigen auch die unterstützenden Statements, die uns weiterhin erreichen: https://deutzautofrei.de/statement/

Es darf kein dauerhaftes Zurück geben zur Zeit vor dem Verkehrsversuch.

Wir bleiben dran!

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