Statement von

Angela R. und Philipp F.

Wohnort: Deutz
Alter: 29 und 34

Wir freuen uns, dass die Deutzer Freiheit seit nun einem Jahr autofrei ist. Auf Spaziergängen und beim Bummeln freuen wir uns über die erhöhte Aufenthaltsqualität, die freie Fläche für Außengastronomie und Sitzinseln. Als Fahrradfahrerin auf dem Weg zur Arbeit bin ich froh, mich nicht mehr an Autos vorbeischieben zu müssen. Wir denken, dass in Zeiten der Klimakrise die Antwort auf die Beschwerden und Sorgen einiger Bürger*innen (schnelle Fahrradfahrer, Umsatzeinbußen im Einzelhandel) nicht sein kann, den Verkehrsversuch rückgängig zu machen und sehen die autofreie Deutzer Freiheit als einen wichtigen Teilschritt der Kölner Verkehrswende.

„Fußgängerzone Deutzer Freiheit ist voraussichtlich rechtswidrig“:

 

Mit dieser Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts gab es vorerst einen Rückschlag für die dringend notwendige Verkehrswende in Köln.

Als Bürgerinitiative Deutzer (Auto-)Freiheit bedauern wir sehr, dass die Deutzer Freiheit in absehbarer Zeit wieder für den Autoverkehr geöffnet wird. Da es sich bei dem Gerichtsurteil nicht um eine inhaltliche Bewertung oder Ablehnung der autofreien Straße an sich handelt, sondern um die Feststellung eines möglichen Verfahrensfehlers, sind wir aber zuversichtlich, dass die Deutzer Freiheit in naher Zukunft wieder autofrei wird – diesmal dann dauerhaft.

Sehr viele Deutzer*innen und Besucher*innen unseres Veedels haben die autofreie Deutzer Freiheit in den letzten Monaten so positiv erlebt wie nie zuvor. Das zeigen auch die unterstützenden Statements, die uns weiterhin erreichen: https://deutzautofrei.de/statement/

Es darf kein dauerhaftes Zurück geben zur Zeit vor dem Verkehrsversuch.

Wir bleiben dran!

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